Förderverein Dorfkirche Gosen mit Thomas Schölzchen in der Gemeindevertretung

Thomas Schölzchen
Die Kommunalwahlen in Brandenburg sind vorbei und zum zweiten Mal hat es der Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. geschafft, einen Sitz in der Gemeindevertretung der Gemeinde Gosen-Neu Zittau zu erobern. 

Unser Verein war mit Thomas Schölzchen, Christian Schnuppe, Priska von Klitzing und Sabine Haase zur Wahl angetreten. Ein schöner Erfolg und eine Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit. Ein herzliches Dankeschön an die Wählerinnen und Wähler für das in uns gesetzte Vertrauen. Bereits seit 2008 ist unser Verein nun mit einem Vertreter in dem Gremium präsent, zunächst mit Christian Schnuppe und später mit André Organiska als Nachfolger. Nun wird Thomas Schölzchen Sitz und Stimme erhalten und entsprechend dem Wahlprogramm unseres Vereins die Interessen der Bürger vertreten.
 

Die Arbeit in der Gemeindevertretung verspricht indes spannend zu werden. Horst Buch, seit 23 Jahren ehrenamtlicher Bürgermeister Gosen-Neu Zittaus, trat nicht mehr zur Wahl an. Um seine Nachfolge bewarben sich gleich 6 Kandidaten aus beiden Ortsteilen, nach dem ersten Wahlgang gehen nun Thomas Schwedowski(SPD) und André Organiska(CDU) am 15. Juni in die Stichwahl. Aber auch in der Gemeindevertretung hat die Vielfalt zugenommen, sind doch neben der SPD und den Feuerwehren aus beiden Ortsteilen auch die Linken, die Freien Wähler und Günter Sierakowski als Einzelbewerber in die Gemeindevertretung eingezogen. Insgesamt hat sich die Vertretung mit 7 neuen Mitgliedern fast um die Hälfte erneuert. 

Seit langer Zeit hatte es im Vorfeld einer Kommunalwahl wieder mal einen echten Wahlkampf gegeben, in dem die Bewerber mit Argumenten, Flyern, Plakaten, Presseartikeln und auf öffentlichen Kandidatenforen um die Gunst der Wähler warben. In den Diskussionen schrieben die Bürger den zukünftigen Gemeindevertretern Einiges ins Pflichtenheft. Die Verbesserung der Kinder-und Jugendarbeit, die Verkehrsanbindung der neuen Wohn-und Gewerbegebiete, das Trinkwasserschutzgebiet in Neu Zittau, der Dialog mit den Gewerbetreibenden, der Radwegebau nach Wernsdorf und Burig, Fluglärm und der Erhalt der Straßenverbindung nach Müggelheim während des Neubaus der Neuen Fahlenbergbrücke ab 2015 sind nur einige der Themen, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. 


Genug zu tun also, für die nächsten 5 Jahre. Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass die von fast allen Kandidaten geforderte Neuorganisation der Arbeit der Gemeindevertretung in Ausschüssen rasch zu Stande kommt und dann auch dauerhaft und effektiv geleistet wird. Thomas Schölzchen freut sich jedenfalls auf eine spannende Arbeit zum Wohl der Gemeinde und seiner Bürger.