Maus-Fans in Gosen

Interesse geweckt: Die historische "Dinse"-Orgel.
Das war der Maustüröffner-Tag 2012 in Gosen. Am 3. Oktober organisierte der Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. die Teilnahme am zweiten bundesweiten Türöffner-Tag. In Gosen kamen über 130 Besucher mit ihren Kindern. Pastorin Friederike Winter und Thomas Schölzchen vom Förderverein führten in mehreren Runden die Maus-Fans durch das Kirchengebäude an der Gosener Köpenicker Straße. Beginnend im 32 Meter hohen Kirchturm und den dortigen zwei Glocken, über den riesigen Dachboden, die Orgelempore bis zum Altarbereich erfuhr man Details und konnte Fragen stellen. Am Ende jedes Rundganges konnte eine "Kirchenmaus" gesucht werden, dessen Finder diese behalten konnte. Es handelte sich um ein großes Nachtlicht in Form der Maus. Mal unter einer Sitzbank, mal in der Kanzel versteckt, wurde diese schnell gefunden.

Zwischendurch konnte sich mit selbstgebackenen Kuchen, Kakao und Kaffee gestärkt werden. Das schöne Wetter animierte noch zum Verweilen auf dem Kirchvorplatz.
 

Fast in der Turmspitze. Ein Maus-Fan neben einer der beiden Glocken.

Geschafft. Die erste "Kirchenmaus" wurde am Ende gefunden.

Man konnte das Nachtlicht in Form der Maus jedoch auch käuflich erwerben. 3 Euro vom Preis gingen als Spende an den Förderverein.

Ab 11 Uhr stand Pastorin Friederike Winter (mitte rechts) den neugierigen Fragern zur Verfügung.

In der Turmspitze, neben den Glocken. Auch die Stundenglocke befindet sich hier. Derzeit ist deren Motor jedoch in Reparatur. Thomas Schölzchen (li.) vom Förderverein erläuterte die Glockenantriebe.

Ein Maus-Fan aus Gosen sammelte Luftballons.

Etappenpunkt "Orgelempore" war erreicht. Hier wurde die Geschichte des Instruments erläutert.

Der "versteckte" Eingang seitlich der Orgel: Hier kommt der Orgelbauer in das begehbare Instrument.

Töne wurden entlockt.

Der Altar der 1914 eingeweihten Gosener Kirche befindet sich fast im Originalzustand.

Interessiertes Zuhören: Die Pfarrerin erklärt Gott.

Verständliche und kindgerechte Erläuterungen waren zu hören.

Kurz vor Beginn des Ansturms vom 3. Oktober 2012.

In einer weiteren Runde kamen die Kinder in den Altarbereich.

Auch hier erklärte die Pastorin Friederike Winter die Symbolik.

Ein Teil der Mannschaft des organisierenden Fördervereines Dorfkirche Gosen e.V.

Blick von der Glockentreppe des Kirchturmes zum Dachbodenpodest.

Die Hinweistafel stand bereits drei Wochen zuvor an der Köpenicker Straße in Gosen.

Die Maus lädt ein.

Kurze Pause zwischen den Durchgängen.

Im Turm abgestellt: Der 2006 fast von der Turmspitze gefallene Wetterhahn.

Thomas Schölzchen zeigt den originalen Handpumpenantrieb der Orgel. Mittlerweile konnte die Funktion durch Spendensammlungen des Fördervereines mit einem Elektrolüfter ersetzt werden.
Blick vom Turm auf die Orgelempore.